Unsere Praxis
Unsere Patienten im Überblick
Hundewelpen kann man ab der sechsten Woche gegen Parvovirose(manchmal auch Katzenseuche genannt) impfen. Der Name Katzenseuche ist in diesem Zusammenhang ein wenig irreführend, da diese Krankheit nicht von der Katze auf den Hund – oder umgekehrt – übertragen werden kann. Es handelt sich dabei nur um ein Virus, dessen naher Verwandter bei der Katze die ebenfalls „Katzenseuche“ genannte Krankheit auslösen kann. Die Impfung der Welpen gegen Parvovirose wird in der Regel bereits vom Züchter veranlasst.
Ab der achten Lebenswoche sollte der Welpe zusätzlich mit einem Kombinationsimpfstoff gegen Staupe, Hepatitis und Leptospirose geimpft werden. Zu diesem Zeitpunkt kann auch eventuell bereits eine Tollwutimpfung erfolgen, allerdings nur, wenn man sich in einem Tollwutsperrgebiet befindet.
(Auskunft darüber gibt der Amtstierarzt der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde) oder wenn man mit dem Tier in absehbarer Zeit ins Ausland verreisen will (bei Grenzübertritt ist bei Hunden, die älter als 3 Monate sind, eine Bestätigung über die erfolgte Tollwutimpfung vorzulegen – Impfpass!).
Wichtig: Die Grundimpfung (Staupe, Hepatitis, Leptospirose und Tollwut) im Welpen Alter ist grundsätzlich nach zwei bis vier Wochen zu wiederholen, um eine belastbare Immunität zu erzielen. Die Grundimpfung gegen Parvovirose besteht aus insgesamt drei Teilimpfungen, wenn die Erstimpfung im Alter von sechs Wochen erfolgt ist.
Gelegentlich wird bei Hunden auch von der sogenannten 8-er Impfung gesprochen. Damit meint man im Prinzip nur die Vaccinierung gegen die oben erwähnten Seuchen, ergänzt durch verschiedene Virusstämme – insbesondere gegen Zwingerhusten.
Ist die Grundimmunisierung des Welpen abgeschlossen, so ist zur Aufrechterhaltung des Impfschutzes eine regelmäßige Auffrischungsimpfung notwendig!
Bei Katzen stehen uns bewährte Impfstoffe gegen Katzenseuche + Katzenschnupfen, Leukose und Tollwut zur Verfügung. Es gibt auch eine Impfmöglichkeit gegen die FIP (feline infektöse Peritonitis).
Bei dieser Impfung wird nicht, wie sonst üblich, das Serum unter die Haut oder in die Muskulatur injiziert, sondern in die Nasenlöcher verabreicht. Dadurch versucht man, eine lokale Immunität an der Eintrittspforte des Virus aufzubauen. Ein etwa 80-prozentiger Impfschutz gegen FIP kann so erreicht werden.
In einem höheren Alter vorgestellte Tiere erhalten ihre Impfung in denselben Abständen. Ab einem Alter von 12 Lebenswochen ist eine zweimalige Impfung im Abstand von 3 – 4 Wochen, gefolgt von einer weiteren Impfung nach 1 Jahr, für eine erfolgreiche Grundimmunisierung ausreichend.
Anfälligkeit:
- Lege Not
- Tumore
- Durchfall
- Milben und andere Parasiten
- Vitaminmangelerkrankung
Wellensittiche sollten immer zu zweit gehalten werden, bei Einzelhaltung verkümmern sie seelisch und körperlich. Sie können sprechen lernen und werden handzahm. Die Reinigung des Käfigs sollte wöchentlich stattfinden. Zu der Ausstattung ist die Montage einer Tageslichtlampe angebracht. Ihr Vogel sollte täglich mehrere Stunden Freiflug erhalten.
Meerschweinchen:
Anfälligkeiten:
Kaninchen:
Anfälligkeiten:
- Disposition für Verdauungsstörungen
- Infektionen der oberen Luftwege
- Zahnanomalien
- Abszesse im Kopfbereich
- Geschwüre an den Hinterläufen
- Fettleibigkeit
Gegen zwei gefährliche Krankheiten gibt es einen Impfstoff. Die erste davon ist die Myxomatose, eine von stechenden Insekten (Gelsen) übertragbare Seuche, die zweite ist RHD (Rabbit Hämorrhagic Disease), auch Chinaseuche genannt, die erst seit etwa 1984 bei uns auftritt.
Goldhamster:
Anfälligkeiten:
- Bei korrekter Haltung selten krank
- Gelegentlich Ekzeme
- Darminfektion (,,Wet Tail“)
- Verstopfung der Backentaschen
- Choriomeningitis in der Regel kein Thema
Meerschweinchen, Hamster, Schildkröten und Co. Für diese Tiere sind derzeit Impfungen noch nicht üblich, bzw. es sind keine speziellen Impfstoffe verfügbar.
- Robuste Gesundheit
- Disposition für Verdauungsstörungen
- Zahnanomalien
- Räudemilben
- Vitamin C Mangel
Meerschweinchen, Hamster, Schildkröten und Co. Für diese Tiere sind derzeit Impfungen noch nicht üblich, bzw. es sind keine speziellen Impfstoffe verfügbar.
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